Für vier Portionen benötigen Sie:
- 400g frische Tagliarini
- 300g frische Pfifferlinge
- 1 Schalotte
- 12 Cocktailtomaten
- 6 cl bestes, mildes Olivenöl
- Basilikum Blätter
- Glatte Petersilie
- Weißwein
- Salz, weißer Pfeffer
- Pastawasser
(Zutaten ohne Mengenangabe bitte nach Gefühl und Laune hinzufügen)
Die Pfifferlinge mit einem kleinen Messer putzen oder mit einem Pinsel reinigen. Auf keinen Fall in Wasser waschen, da die Pilze sonst schnell matschig werden. Je nach Größe halbieren; die kleinen Pilze im Ganzen lassen. Die Schalotte in feinste Würfel schneiden, bitte nicht hacken, wir möchten keinerlei Bitterstoffe erzeugen. Basilikum und glatte Petersilie, die mehr Aroma hat als die krause Petersilie und schöner zu verarbeiten ist, zupfen und in feine Streifen schneiden. Die Cocktailtomaten halbieren.
Das Olivenöl in die Pfanne geben und diese auf eine mittlere Hitze bringen. Die Schalotten in das Öl geben und ca. 2 Minuten glasig dünsten. Bitte unbedingt auf die Temperatur in der Pfanne achten, das Olivenöl verträgt nicht allzuviel Hitze. Danach geben Sie die Pfifferlinge dazu und schwitzen diese ca. drei Minuten in der Pfanne an. Mit Salz und Pfeffer würzen und dann mit einem guten Schluck Weißwein ablöschen. Zu diesem Gericht empfiehlt sich ein Weißwein mit wenig Säure, da diese den feinen Geschmack der Pfifferlingen stören kann. Empfehlung: der Thomas Anders Grauburgunder. Die Cocktailtomaten dazugeben und danach die fast al dente gekochte Pasta in die Pfanne geben und mit dem Basilikum und der Petersilie vermischen. Lassen Sie alles zwei Minuten bei mittlerer Hitze unter Zugabe von einer mittleren Schöpfkelle Pastawasser und einem weiteren Schuss Wein köcheln.
Achtung: die Pasta nicht al dente kochen, sondern schon vorher abgiessen, denn sie gart in der Pfanne noch einige Minuten weiter!
Jetzt einfach in einem Pastateller anrichten und mit Basilkum garnieren. Oh, ein Pastagericht ohne Parmesan…? Ja, aber natürlich kann jeder die ganze Sache noch mit einem Topping seiner Wahl ergänzen. Parmesan oder kross gebratener Speck. Aber von beidem nicht zu viel, sonst wird der feine Geschmack der Pfifferlinge überdeckt.
Bon Appétit!