Don Henley, Bandleader und Sänger der Eagles, war fasziniert von diesem einzigartigen Hotel. Mit den ersten großen Erfolgen traten auch Luxus und Glamour in das Leben der Countryband – in all ihren Facetten, auch mit den Schattenseiten. Mitgründer Glenn Frey sagte einmal: „Wir wollten einen düsteren Song schreiben, sozusagen über die Kehrseite von Glamour, Ruhm, Liebe und Geld.“ Das ist ihm und seinen Bandkollegen mit diesem Titel gelungen.
The pink champagne on ice
And she said, “We are all just prisoners here
Of our own device”
And in the master’s chambers
They gathered for the feast
They stab it with their steely knives
But they just can’t kill the beast”
Die Eagles verloren mit “Hotel California” ihre Unschuld – das fünfte Album der Band verkaufte sich weltweit bislang über 32 Millionen Mal. „New Kid in Town“ und „Life in the fast Lane“ waren ebenfalls erfolgreiche Singleauskopplungen. Ein hörenswerter Titel des Albums ist übrigens „The last Resort“. Die Produktion zeichnet sich durch einen warmen und organischen Sound aus. Joe Walsh sorgt mit seinen angezerrten Gitarren für ein wenig „Schmutz“. Einfach mal wieder aus dem echten oder virtuellen “Plattenregal” holen – es lohnt sich.
Kauftipp der Redaktion:
Auch dieses Album ist zwischenzeitlich auch wieder als 180 g Vinyl-Schallplatte erhältlich –auch als Sonder Edition. Hier lohnt sich der analoge Hörgenuss auf jeden Fall.